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Geballte Berufsinformationen vor vollem Haus

Info-Veranstaltung „Schule - was dann?“
Info-Veranstaltung „Schule - was dann?“
Ubstadt, 24.11.2015

Am Dienstag, dem 24. November 2015, führte die Realschule Ubstadt im Schulverbund Ubstadt-Weiher in Kooperation mit der Albert-Schweitzer-Realschule Bruchsal und der Joß-Fritz-Realschule Untergrombach ein weiteres Mal die Info-Veranstaltung „Schule - was dann?“ durch. Der Schulleiter des Schulverbunds Ubstadt, Herr Weber, durfte sich in der Realschule über eine große Anzahl von Schülerinnen und Schüler, begleitet von ihren Eltern, freuen. Fünf Referenten von Firmen und Institutionen der Umgebung stellten interessierten Eltern und Schülern Möglichkeiten und Wege nach der Realschule bzw. der Werkrealschule vor; insbesondere den Weg der dualen Ausbildung.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Herrn Weber, stellte die Berufsberaterin der Agentur für Arbeit, Frau Seidenspinner, die verschiedenen Möglichkeiten der Ausbildung kurz vor und ging auch auf die aktuelle Ausbildungssituation ein.

Dass sich diese derzeit sehr rosig gestaltet, dürfte die anwesenden Schülerinnen und Schüler der beteiligten Schulen gefreut haben. Die Gründe hierfür liegen zum einen sicherlich in der guten wirtschaftlichen Situation, in der sich Deutschland befindet. So hat Deutschland mit etwas mehr als 7% die mit Abstand niedrigste Jugendarbeitslosigkeit in der Europäischen Union. Zum anderen aber kommt den Jugendlichen die demografische Entwicklung entgegen, die konkret auch bedeutet, dass immer weniger Jugendliche in den Ausbildungsmarkt drängen.

So konnten im Verlauf des Abends die Vertreter aus den verschiedenen Berufsbereichen ihre Ausbildung mit ihren einzelnen Facetten und Vorteilen hervorheben. Einstimmiger Tenor war, dass Deutschland nach wie vor über ein ausgezeichnetes berufliches Bildungssystem verfügt. Herr Schillo von der SEW Eurodrive hob auch die Entwicklungsmöglichkeiten für jeden einzelnen hervor, nicht nur im beruflichen, sondern auch und gerade im persönlichen Bereich, hervor.

Der Größe des Unternehmens geschuldet, war Herr Schillo als Vertreter der SEW sicherlich einer der gefragtesten Personen des Abends. Aber auch Herr Holzer von der Sparkasse Kraichgau und Frau Böser vom Evangelischen Altenzentrum konnten belegen, dass ihre Ausbildungsberufe Zukunft haben werden. Dies konnte auch Herr Kessler von der Firma Staudt bestätigen, der das Handwerk vertrat. Vorbei seien die Zeiten, in denen es nur um Austausch oder Installation von sanitären Anlagen ging; vielmehr erfordert sein vorgestellter Ausbildungsberuf anspruchsvolle Aufgaben in Gebieten wie den erneuerbaren Energieformen. Frau Maier vom Landratsamt Karlsruhe durfte schließlich eine ganze Reihe von Ausbildungsberufen vorstellen – hauptsächlich im Bereich der Verwaltung. Auch hier kamen einige Schülerinnen und Schüler angesichts der Anzahl der Mitarbeiter ins Staunen: mehr als 1700 Mitarbeiter sind für ihre Behörde tätig. Herr Piaszinski von der örtlichen Michael Koch GmbH konnte bei dieser Anzahl von Mitarbeitern nicht mithalten, hob für sein Unternehmen aber die intensive Betreuung der Auszubildenden hervor.

Bleibt zu hoffen, dass die Tipps und Informationen der Firmen auf fruchtbaren Boden fielen.

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