Empfang für französische und ungarische Schüler im Rathaus

Ubstadt-Weiher (ups) Der Europatag wurde in Ubstadt-Weiher dieses Jahr bedeutungsvoll begangen, denn am 9. Mai, dem Europatag, trafen zwei Schülergruppen in Ubstadt-Weiher ein: eine aus Frankreich und eine aus Ungarn.
Die 19 französischen Schüler kamen am Abend mit dem Bus an, um fünf Tage lang ihre Deutsch-Kenntnisse anzuwenden und Ubstadt-Weiher und Umgebung kennenzulernen. Es ist der zweite Schulaustausch zwischen dem Collège Louis Pasteur und der Abteilung Realschule des Schulverbunds Ubstadt-Weiher. Bürgermeister Tony Löffler, Hauptamtsleiterin Michaela Schmidt, Schulleiter der Verbundschule Jörg Weber, sowie die Lehrer der Abteilung Realschule, Marion Göbell und Giovanni Pace, begrüßten die Gruppe im Sitzungssaal des Rathauses. Nicolas Goget, Deutschlehrer und Initiator des Austauschs, und seine Kollegin Hamed Chiraz begleiten die französischen Schüler. Freudig war das Wiedersehen mit den Realschülern, die vor zwei Monaten in Montbard zu Besuch waren. Musikalisch begrüßt wurden sie von der Schülerband der Realschule.

Wenige Stunden später kamen 19 ungarische Schüler im Rathaus an. Zusammen mit Schulleiterin Helga Mayer, sowie Andrea Agoston, Joszef Tafferner und Stefan Mayer, trafen alte Bekannte der Schulpartnerschaft zwischen der A’Italànos Iscola Csolnok und der Abteilung Grund- und Werkrealschule des Schulverbunds ein. Bereits seit 2003 finden gegenseitige Besuche statt, die von den damaligen Schulleitern Axel Wermke und Joszef Tafferner initiiert wurden. Jörg Weber, Schulleiter der Verbundschule, sowie Jessica Mock, stellvertretende Schulleiterin der Abteilung Grund- und Werkrealschule hießen die ungarischen Gäste zusammen mit Bürgermeister Tony Löffler, Hauptamtsleiterin Michaela Schmidt und der Partnerschaftsbeauftragten Uschi Prestel aufs herzlichste willkommen.

Beide Schulaustausche haben einen großen Stellenwert in der Partnerschaft mit der französischen und ungarischen Partnergemeinde, so Bürgermeister Tony Löffler. Schulleiter Weber freut sich ebenfalls, dass die Schüler ihre Sprachkenntnisse anwenden und erweitern können und Einblick in die französische bzw. ungarische Kultur erhalten.

Beide Gruppen werden am Freitag wieder in ihre Heimat fahren und dank der modernen sozialen Netzwerke problemlos in Kontakt bleiben können.