Action in Österreich
Sonntag, 9.7. Vorfreude überall bei den Schülern der Klasse 8b. Worauf? Na, auf das Landschulheim in Imst! Die Spannung begann schon auf der Hinfahrt mit der Überquerung der Highline 179 oder der Besichtigung der Burgruine Ehrenberg. Der Rest des Tages verlief relativ ruhig, die Zimmer wurden zugeteilt, es wurde ein kleines Spiel gespielt, es gab Spaghetti zum Abendessen und als Abendprogramm wurde eine Runde Werwolf gespielt.
Am nächsten Morgen ging das richtige Abenteuer dann schon los: Raften. Nachdem alle ihre Ausrüstung bekommen hatten, ging es in Richtung Fluss. Es gab noch die ein oder andere Einweisung, z.B.: wie man zu paddeln hatte und danach ging es bereits ab in den Fluss. Auch jetzt wurde zunächst das Paddeln geübt. Als sichergestellt war, dass alles soweit klappte, begann das, was sich wohl am ehesten mit einem: ab in die Wellen, oder raus aus dem Boot vergleichen ließ. Es war zwar ziemlich anstrengend, doch Spaß gemacht hat es auf alle Fälle.
Nach dem Raften war Freizeit angesagt, was teilweise auch bedeutete einkaufen zu gehen. Das Abendprogramm war ein Spiel für Kreative: man bekam mehrere Wörter und sollte einen Sketch erfinden.
Am dritten Tag ging es zum Canyoning, was für viele die größere Herausforderung darstellte. Man musste sich abseilen oder springen beziehungsweise rutschen, Dinge, die manchmal sehr viel Mut erfordern.
Das Abendprogramm an diesem Abend war ein Ja-/Nein-Spiel: Es wurden zwei Stühle aufgestellt; ein Ja-Stuhl und ein Nein-Stuhl. Dann gab es eine Frage und die beiden Teams mussten entscheiden, ob die Antwort Ja oder Nein war. Gewonnen hatte das Team mit den meisten richtigen Antworten.
Donnerstags wurde gewandert. Oben auf dem Berg angekommen ging es dann mit dem Alpine-Coaster wieder bergab. An unserem letzten Abend gab es noch eine Pool-Party.
Alles in allem war es ein sehr gelungenes Landschulheim, mit vielen schönen Erinnerungen.
Hannah Schilling 8b