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Berufliche Orientierung hautnah: Volles Haus am Alfred-Delp-Schulzentrum

24.11.2017

Am Donnerstag, den 16. November führte die Realschule Ubstadt im Alfred-Delp-Schulzentrum Kooperation mit der Albert-Schweitzer-Realschule Bruchsal ein weiteres Mal die Info-Veranstaltung „Schule - was dann?“ durch. Die Veranstaltung fand sowohl bei den Eltern als auch den Schülerinnen und Schülern beider Schulen großen Anklang. So war die Aula der Realschule sehr gut gefüllt als die für die Berufliche Orientierung zuständigen Lehrer, Herr Mayer und Herr Roth, die zahlreichen Gäste begrüßten. 

Herr Roth eröffnete den Abend und versuchte mit einer kurzen Präsentation intensiv für eine duale Ausbildung zu werben. Hierbei ging er insbesondere auf die Chancen, den Praxisbezug und die Weiterbildungsmöglichkeiten ein.

Frau Laux von der Agentur für Arbeit schloss sich dem an und betonte insbesondere die gute Ausbildungssituation wie sie die Schülerinnen und Schüler der Region derzeit vorfänden. Die anwesenden Eltern haben dies bestimmt mit einer gewissen Freude zur Kenntnis genommen.

Danach kam der große Auftritt der Hauptpersonen an diesem Abend: Fünf Referenten von Firmen und Institutionen der Umgebung stellten den anwesenden Zuhörern Möglichkeiten und Wege nach der Realschule bzw. der Werkrealschule vor; insbesondere den Weg der Dualen Ausbildung.

So konnten im Verlauf des Abends die Vertreter aus den verschiedenen Berufsbereichen ihre Ausbildung mit ihren einzelnen Facetten und Vorteilen hervorheben. Einstimmiger Tenor war, dass Deutschland nach wie vor über ein ausgezeichnetes berufliches Bildungssystem verfügt.

Herr Schillo von der SEW Eurodrive hob auch die Entwicklungsmöglichkeiten für jeden einzelnen hervor, nicht nur im beruflichen, sondern auch und gerade im persönlichen Bereich, hervor.

Dies konnte auch Herr Staudt von der Firma Staudt bestätigen, der das Handwerk vertrat. Vorbei seien die Zeiten, in denen es nur um Austausch oder Installation von sanitären Anlagen ging; vielmehr erfordert sein vorgestellter Ausbildungsberuf anspruchsvolle Aufgaben in Gebieten wie der erneuerbaren Energie. Darüber hinaus betonte er die Arbeitsplatzsicherheit, die sich den jungen Menschen nach einer Ausbildung böten.

Dies bestätigte Herr Seitz, der für die Sparkasse Kraichgau vor Ort war. Er selbst berichtete von seiner eigenen Ausbildung bei der Sparkasse, die ihn letztlich bis zum Ausbildungsleiter seiner Firma brachte.

Frau Spitz, Schulleiterin an der Pflegeschule der Kliniken des Landkreis Karlsruhe, war für den sozialen Bereich auf dem Podium. Ebenso wie ihre Mitstreiter hob sie die Bedeutung eines Praktikums hervor: Hier könne man innerhalb kurzer Zeit seine Interessen und Neigungen testen und abwägen.

Frau Hoffmann vom Landratsamt Karlsruhe durfte schließlich eine ganze Reihe von Ausbildungsberufen vorstellen – hauptsächlich im Bereich der Verwaltung. Auch hier kamen einige Schülerinnen und Schüler angesichts der Anzahl der Mitarbeiter ins Staunen: mehr als 1700 Mitarbeiter sind für ihre Behörde tätig.

Nach etwa eineinhalb Stunden Vorstellung von Voraussetzungen für einen Beruf, Anforderungen der Arbeitswelt und Verdienst in verschiedenen Bereichen war für die Führungskräfte der Ausbildung aber noch nicht Schluss: In vielen persönlichen Gesprächen mussten sie sich noch den Fragen von Eltern und Schülern stellen.

MR

 

 

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