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Barriere·freiheit Erklärung zur Barriere·freiheit Gebärden·sprache Leichte Sprache
Erklärung zur Barriere·freiheit Gebärden·sprache Leichte Sprache

Bewegung zahlt sich aus

Geschafft! Drei neue Fahrradmentorinnen an unserem Schulzentrum

Fahrradmentorinnen
Fahrradmentorinnen

1.Tag

Am Mittwoch, 01.06.2022 sind wir früh um 6.30 Uhr aufgestanden und machten uns startklar für die Zugreise nach Freiburg. Mit Rucksack und verkehrssicherem Fahrrad ging es um kurz nach 8 Uhr vom Bahnhof Ubstadt-Weiher/Stettfeld auf die 2,5 stündige Zugfahrt mit Umstieg in Karlsruhe und Offenburg.

Nach der Ankunft am Hauptbahnhof Freiburg haben wir uns mit den Ausbildern und den anderen Kursteilnehmern getroffen. Wir sind anschließend zusammen in einen nahegelegenen Park geradelt, an welchem unser Reisegepäck in

Autos verladen wurde um dieses in die Jugendherberge nach Breisach zu bringen.

Vom Park sind wir alle zusammen zur VAG (Verkehrs -AG) Freiburg geradelt. Dort hat uns ein Leiter der VAG in Empfang genommen um uns alles rund um das Thema Sicherheit im Bus zu erklären.Dabei ging es um die Gepäckbeförderung, das richtige Verhalten als Fahrgast und den Bremsweg eines Busses.Wir haben einen sehr interessanten Einblick rund um das Thema Bus im ÖPNV erhalten.In der Kantine der VAG durften wir uns mit Brezeln und Getränken stärken.

Anschließend ging es per Rad direkt in die Jugendherberge. Dort erfolgte die Zimmereinteilung und wir konnten unsere Taschen auspacken. Im Anschluss ging es

mit Theorie zum Thema sicheres Verhalten in der Gruppe auf dem Fahrrad weiter.

Am Abend sind wir nach dem Essen alle erschöpft von der Anreise und den Eindrücken des Tages ins Bett gefallen.

2.Tag

Nach dem Frühstück um 8 Uhr haben wir uns mit Lunchpaketen für die geplante Fahrradtour ins nahegelegene Elsass ausgerüstet. Es war eine schöne Tour die uns über eine Brücke über den Rhein in kleine Orte am Rhein entlang ins französische Elsass geführt hat. Zwischendurch haben wir uns mit den Lunchpaketen gestärkt und einfach die schöne Umgebung und die Natur genossen. Es waren über 50 km die wir an diesem Tag auf unseren Bikes geradelt sind.

Zurück in der Jugendherberge haben wir uns im Seminarraum zu ein 1.Hilfe einen erste Hilfe Kursunter der Leitung von Florian Schenk vom deutschen roten Kreuz getroffen. Dabei ging es um die Themen Eigenschutz und Absicherung von Unfallstellen, Unfallverhütung und Gefahren sowie um Wundversorgung und die stabile Seitenlage. Am Ende des Seminars hat jeder eine Teilnahmebescheinigung erhalten.

Nach dem Abendessen haben wir den Tag in der Gruppe am Rheinufer mit einem herrlichen

Sonnenuntergang ausklingen lassen bis um 22 Uhr dann Bettruhe angesagt war.

3.Tag

Der letzte Tag begann mit dem Frühstück und im Anschluss mit dem Packen unseres Reisegepäcks. Kurz darauf ging es auf einer Fahrradtour über Berg und Tal während dessen wir in zweier Gruppen nebeneinander die Fahrradprüfung für diesen Lehrgang ablegen mussten. Diese Bestand aus dem richtigen Verhalten innerhalb einer Fahrradgruppe und sicherheitsorientiertem Verhalten im Straßenverkehr sowie die Beachtung der Straßenverkehrsschilder.

Anschließend fuhren wir auch schon wieder an den Hauptbahnhof nach Freiburg wo es mit dem Zug in Richtung Heimat ging.

Alles in allem war es wieder eine gelungene und interessante Veranstaltung bei der wir viel gelernt, und nette Menschen getroffen haben.

Geschrieben von Lia Neuwald (7a), Hannah Bellm (7a) und Isabel Adolph (7b).

Auf dem Weg zur „fahrradfreundlichen Schule“- Etappe für Etappe zum Ziel

Ähnlich wie bei einer Radrundfahrt nähert sich unsere Schule dem offiziellen Ziel, eine „fahrradfreundliche Schule“ zu werden, auch wenn wir das im Grunde schon sind.

Eine wichtige Etappe auf dem Weg dorthin ist, dass drei Schülerinnen der 7a und 7b (Lia Neuwald (7a), Hannah Bellm (7a) und Isabell Adolf, (7b)) in Freiburg und Breisach einen mehrtägigen Lehrgang zur Ausbildung als Fahrradmentorin besuchen durften, der Elemente wie Verkehrssicherheitstraining in Theorie und Praxis und auch die Wartung eines Fahrrades beinhaltete. Schilderungen der drei Mädchen zu Folge kam bei alledem der Spaß auch nicht zu kurz und sie durften drei gewinnbringende und auch spannende Tage erleben.

Weiterhin wurde im Fahrradkeller mit der freundlichen Unterstützung unseres Kooperationspartners „Fahrradladen Siegert“ in Weiher und des Fördervereins der Schule eine Reparaturstation montiert, bei der sich nun die Schüler im Falle einer Panne selbst helfen können, was hoffentlich noch mehr Mitglieder unserer Schulgemeinde dazu motiviert, den Weg zur Schule per Drahtesel anzutreten; da die Gefahr einer lästigen Reifenpanne durch diese tolle Einrichtung ja minimiert wird.

Einen weiteren Anreiz soll unsere Gutschein-Aktion bilden, bei der vereinzelt Räder im Keller fotografiert und deren Besitzer dann mit einem Gutschein vom Radladen Siegert in Höhe von 20 Euro beglückt werden.

Weitere Etappen, die in Planung sind, sind die Schaffung einer verkehrsberuhigten Zone vor der Schule und die Ausweitung der Fahrradabstellmöglichkeiten vor der Schule, zu deren Zweck wir uns im Austausch mit der Gemeinde und dem Ordnungsamt befinden.

So hoffen wir, unser „Gelbes Trikot“ bald zu erreichen.

Geschrieben von Stefan Greulich

Fahrrad-Mentoren-Ausbildung

Die Fahrrad-Mentoren Ausbildung dient dazu, dass ausgewählte Schüler aus dem Land Baden-Württemberg verkehrssicher ausgebildet werden. Nach der Ausbildung sollen diese bei schulischen Veranstaltungen mithelfen und Verantwortung bezüglich Fahrradsicherheit an der Schule mit übernehmen.

1.Tag

Am Montag, 18. Oktober 2021 standen wir um 5:00 Uhr auf und machten uns für die Fahrt nach Freiburg fertig (Rucksack und verkehrssicheres Fahrrad waren gerichtet). Der Zug fuhr um 6:30 Uhr ab Ubstadt Weiher. Nach ca. 2,5 Stunden Zugfahrt, mit Umstieg in Karlsruhe, kamen wir in Freiburg am Hauptbahnhof an. Dort mussten wir lange auf unseren Anleiter warten, doch dann als er da war fuhren wir alle zusammen mit dem Fahrrad in die Jugendherberge nach Breisach. Dort angekommen lernten wir alle Teilnehmer und Leiter des Kurses kennen, besprachen die Regeln und den Tagesablauf. Dann gab es Mittagessen. Wir hatten danach unsere Zimmer bekommen wo wir dann unsere Taschen auspackten. Dann ging das Tagesprogramm richtig los. Mit unseren Fahrrädern fuhren wir an den Verkehrsübungsplatz der Polizei Freiburg. Dort bekamen wir ein Verkehrssicherheitstraining, wie z. B. die Vorfahrtsregeln, das Umfahren einer Baustelle usw. Nach den praktischen Übungen bekamen wir dann noch eine theoretische Einweisung dazu. An diesem Nachmittag fuhren wir 25 Kilometer mit unseren Rädern.

Nach dem Abendessen ging es weiter mit Theorie zu Verkehrszeichen und Regeln für Fahrradfahrer. Anschließend gingen wir erschöpft ins Bett.

2.Tag

Am Morgen gab es um 8:00 Uhr ein großes Frühstücksbuffet. Dort mussten wir uns Lunchpakete für die bevorstehende Fahrradtour richten. Nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Rad von Breisach nach Freiburg zur VAG. Dies bedeutet Verkehrs AG, dies ist der Verkehrsverbund von Freiburg. (in unserem Landkreis ist das der KVV). Dort wurde uns gezeigt wie Bahnen saniert werden, wie die Kissen für die Straßenbahnen hergestellt werden und wie lang der Bremsweg von Bahnen ist. Ein Quiz über die Sicherheit im Straßenverkehr haben wir dort auch noch gemacht. Beim Rundgang durch das Gebäude der VAG kamen wir dann noch an der Kantine vorbei wo wir Brezeln und etwas zu trinken bekamen. Nach der Stärkung sind wir wieder in die Jugendherberge geradelt.

Zurück in der Jugendherberge gab es Abendessen und wir genossen den Sonnenuntergang am Rhein, der direkt hinter der Herberge fließt.

Um 19:45 Uhr hatten wir erneut Theorie mit einem praktischen Teil. Wir lernten wie man einen Reifen flickt und wie man ein Rad ein- und ausbaut. Anschließend mussten wir leider auch schon wieder unsere Taschen packen und unsere Zimmer wurden kontrolliert. Um 22:00 Uhr war dann Bettruhe aber wir Mädchen (auch von anderen Schulen) genossen noch den letzten Abend zusammen. Wir alle waren sehr müde, da wir an diesem Tag 57,95 km mit dem Rad gefahren sind.

3. Tag

Nach dem Frühstück packten wir vollständig unsere Taschen. Anschließen radelten wir zusammen ins Elsass (Frankreich)und übten dort auf einem „Schotterparkplatz“ verschiedenen Bremstechniken, z.B. wie reagieren die verschiedenen Bremsen am Fahrrad. Außerdem übten wir, wie man Hügel und Treppen runterfährt. Als dies dann alles klappte fuhren wir noch auf einen hohen Berg mit einer Kirche wo wir die Aussicht genossen. Auf dem Weg nach unten mussten wir die erlernten Bremstechniken ausprobieren und auch nutzen. Wieder in der Jugendherberge angekommen bekamen wir noch Aufgaben die wir daheim erledigen müssen, z.B. ein Arbeitsblatt über Werkzeuge bearbeiten, und die Aufgabe an der Schule einen Kurs anzubieten, oder auch wie man richtig Fahrräder flickt oder der richtige Umgang mit einem Fahrradhelm.

Dann fuhren wir auch schon wieder an den Hauptbahnhof nach Freiburg zurück und wir traten die Heimreise an.

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es gar nicht so einfach ist, mit Gepäck und Fahrrad mit dem Zug zu verreisen.

Wir alle freuen uns schon auf den Aufbaukurs im nächsten Jahr.

Da wir zu den verschiedenen Aktivitäten, z. B. Besuch der VAG, Verkehrsübungsplatz usw. keine Handys mitnehmen sollten, gibt es leider hierzu auch keine Fotos.

Geschrieben von Hannah Belm (7a), Lia Neuwald (7a) und Isabel Adolf (7b)

Runter von der Couch und rauf aufs RADL!

Momentan ist es sehr schwierig, Sport zu treiben, obwohl doch dies gerade in Zeiten von Homeschooling und damit verbundenen Sitzungen am PC und Handy als Ausgleich sehr wichtig ist. Einen gesunde und absolut Corona- konformen Ausgleich bildet hierbei das Radfahren, das sowohl als Alltagsbewegung als auch als Sportart betrieben werden kann. Doch auch in hoffentlich bald wieder normalen Zeiten ist der Drahtesel ein hervorragendes Verkehrsmittel, das Umweltschutz und Gesundheit wie kaum eine andere Form der Mobilität vereint.

Aus diesem Grund haben es sich einige Lehrerinnen und Lehrer zur Aufgabe gemacht unsere Schule (noch) fahrradfreundlicher zu gestalten. Dabei haben sie auch das Ziel die Auszeichnung „Fahrradfreundliche Schule“ zu erhalten. Um dieses ambitionierte Vorhaben zu verwirklichen, fanden bisher Befragungen bei allen am Schulleben beteiligten Personen statt, was bedeutet, dass natürlich auch die Eltern der Kinder und Jugendlichen einbezogen wurden.
Eine Motivation, den Schulweg mit dem Fahrrad zurückzulegen, stellen auch bestimmt die Gutscheine vom Radladen Siegert in Weiher dar, die zu gleichen Teilen vom Ladeninhaber und von unserem Förderverein finanziert wurden, denen unser herzlicher Dank gilt! In unregelmäßigen Abständen erhalten Rad fahrende Schülerinnen und Schüler Gutscheine. Die Gewinner werden folgendermaßen ermittelt: Von Zeit zu Zeit werden Bilder von Fahrrädern gemacht und auf der SMV- Seite veröffentlicht. Der oder die Besitzerin des Rades soll sich dann melden und erhält auf diese Weise einen Gutschein. Also: Bewegen zahlt sich tatsächlich aus, ist gesund und schont die Umwelt!

Die Gutscheinaktion soll auch schon mal eine Vorbereitung auf die kommende „Stadtradel“ Aktion diesen Sommer sein. Wir sind natürlich wieder dabei uns freuen uns auf diese Aktion!

Geschrieben von S. Greulich

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