Zum Inhalt
Barriere·freiheit Erklärung zur Barriere·freiheit Gebärden·sprache Leichte Sprache
Erklärung zur Barriere·freiheit Gebärden·sprache Leichte Sprache

Entdeckungen im Wald


Klasse 2b im Eisengrubenwald
09.07.2018

Erneut machte sich in diesen Tagen die Klasse 2b aus dem Alfred-Delp-Schulzentrum bei herrlichem Sommerwetter auf den Weg in ein Waldstück nahe der Pauluskapelle. Bereits im Frühjahr hatten die Kinder dort einen interessanten und abwechslungsreichen Vormittag mit der Waldpädagogin Martina Hörsch verbracht. Dieses Mal stand das Thema „Bodentiere des Waldes“ auf dem Lernplan. Mit Becherlupen ausgestattet suchten die Schüler den Waldboden ab, um Käfer, Spinnen, Asseln und andere Tiere näher zu betrachten. Natürlich wurden die Insekten sofort wieder in die Freiheit entlassen. Aufgeregt entdeckten die Kinder winzig kleine Frösche an einer Stelle, an der sich im Frühling Froschlaich befunden hatte.
Im Sitzkreis erfuhren die Schüler Näheres über die Besonderheiten verschiedener Krabbeltiere. Dass Käfer 6 und Spinnen 8 Beine haben, war einigen bereits bekannt, aber wer weiß schon, wie es sich bei Asseln oder Tausendfüßlern verhält? Anhand von großen Tiermodellen erläuterte Frau Hörsch Körperbau und Lebensweise einiger Insekten.  Das neu erworbene Wissen wurde gleich bei einem Bewegungsspiel vertieft. Zwischendurch blieb genügend Zeit für das freie Spiel. Mit großem Eifer erstellten die Kinder gemeinsam ein Tipi aus abgebrochenen Zweigen und Ästen. Käfer und Spinnen dürfen sich über ein komfortables „Hotel“ aus weichem Moos freuen. 
Als „Tausendfüßler“ mit 42 Beinen marschierte die Gruppe wieder aus dem Wald heraus und machte sich auf den Weg zurück zur Schule. Wieder einmal hatte Frau Hörsch es meisterhaft verstanden, den Jungen und Mädchen nicht nur nachhaltig Informationen über den Lebensraum Wald zu vermitteln, sondern auch den behutsamen Umgang damit nahezubingen.   

zurück zum Archiv 2018/2019
nach oben